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Erregte Debatten finden statt. Begriffe schwirren hin und her. Politischer Islam, Terror, Parallelgesellschaft, Zwangsheirat, Scharia, Hinterhofmoschee. „Multikulti“ ist tot, „Leitkultur“ aber auch. Ja, die europäischen Länder sind zu einem Einwanderungsgebiet geworden, aber nein, Kopftücher sind nicht erwünscht, auch keine hoch aufragenden Minarette. Wie lange bleibt man ein Mensch mit Migrationshintergrund? Wer oder was behindert muslimische Kinder bei ihrem gesellschaftlichen Aufstieg? Welche Wurzeln haben Ängste, Abneigungen, wieso fehlen beiderseits Verständnis und Respekt? Und vor allen Dingen: Ist „der Islam“ das Problem?
Dieses Buch soll Klarheit schaffen, Fakten darstellen. Viele der angeschnittenen Themen betreffen Migranten generell, egal woher sie kommen, aber viele von diesen Migranten sind nun einmal Muslime. Es geht darum, was die „Auswirkungen“ der Religion sind, ob diese kompatibel sind mit den Grundlagen unserer modernen aufgeklärten und demokratischen Gesellschaft. Wie kann der Islam in der Demokratie gelebt werden? Welche Maßnahmen sind für ein gutes Miteinander zu setzen, reichen Dialog und nationale Integrationspläne? Es geht um unsere Heimat, unser Österreich, unser Europa.
Ein beeindruckend mutiges Buch über Muslime in Österreich und in Europa – erstklassig recherchiert, sachlich geschrieben und fern jeder Fremdenfeindlichkeit.
Mit einem Vorwort von Dr. Erhard Busek.
Aus dem Inhalt
Worüber wird überhaupt geredet, wenn es um den Islam geht?
Die Angst der Menschen im Westen vor dem Islam.
Vertragen sich die europäischen Werte mit jenen des Islam?
Der Islam ist nicht nur eine Religion, sondern auch ein politisches System.
Islamismus, politischer Islam und Fundamentalismus.
Mangelnde Integration – Parallelgesellschaften – Ghettobildung.
Zukunftsaspekt: Der Euroislam. |